Sensomotorisch-perzeptive Behandlung

Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung zielt darauf ab, Schädigungen im Zusammenspiel von Reizaufnahme und -verarbeitung sowie in der Wahrnehmung zu reduzieren. Patientinnen und Patienten werden dabei unterstützt, ihre Handlungen besser zu steuern und ihre Fähigkeiten schrittweise wiederzuerlangen oder weiter auszubauen.

Einsatzbereiche bei Kindern und Erwachsenen

Bei Kindern wird diese Behandlung häufig bei körperlichen, sensorisch-perzeptiven, kognitiven und psychischen Entwicklungsverzögerungen angewendet. Typische Indikationen sind unter anderem eine unzureichende Verarbeitung von Sinnesreizen, Störungen der Körperwahrnehmung oder auch übermäßige Angst- und Aggressionsreaktionen.

Bei Erwachsenen findet die sensomotorisch-perzeptive Behandlung vor allem bei neurologischen Schädigungen wie Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata, Multipler Sklerose und anderen Erkrankungen Anwendung. Ebenso kann sie bei psychischen Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen oder Demenzsyndromen wertvolle Unterstützung leisten, um Wahrnehmung, Handlungsfähigkeit und Alltagskompetenzen zu fördern.

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